Weihnachten steht vor der Türe – und wie immer ist man auf der Suche nach dem richtigen Weihnachtsgeschenk. Als hätte man die Laier nicht schon oft genug gehört, aber immer noch sind manche Menschen unbelehrbar und verschenken Tiere, vor allem Welpen. Doch was als einfallsreiches Geschenk gedacht war, kann schnell auch zur Last werden. So kommt es eben nicht selten vor, dass diese Geschenke nach Weihnachten im Tierheim landen.
Hundewelpen
Noch viel schlimmer scheint jedoch der aktuelle Markt in Sachen Hundewelpen zu sein. Die EU-Osterweiterung hat leider zu einer verschärften Situation geführt. Denn die so genannte Hundemafia bietet als reinrassige Zuchtwelpen deklarierte Hunde an, die leider meist aus katastrophalen Verhältnissen stammen.
Tierquälerei
So werden in manchen „Zuchtanstalten“ Hündinnen bis aufs Letzte ausgebeutet, eine Art Legehenne, nur eben auf Hundewelpen ausgerichtet. Darüber hinaus trennt man die Welpen viel zu früh von der Mutter, so dass diese nicht nur gesundheitlich beeinträchtigt sind, sondern meist auf psychische Störungen aufweisen.
Ans Hundewohl denken
Das kranke Tier zu Weihnachten, das kann wohl nicht im Interesse der Schenkenden sein. Doch wieder mal steht der Gedanke des Sparens, die „Geiz-ist-geil“-Mentalität im Vordergrund. Und der Hundemafia garantiert dies satte Gewinne, mal wieder zu Lasten der Tiere.
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