Vor Monaten kam es bekanntlich bei den Demonstrationen gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 zu massiven Ausschreitungen der Polizei. Und bekanntlich konnte man hierbei festhalten, dass der Einsatz selbst in keinster Weise verhältnismäßig erschien.
Krawalle
Doch was gestern Abend in der Stuttgarter Innenstadt passierte, das stellt die Gegenbewegung auf dieselbe niedere Stufe, zumindest den Teil der Demonstranten, die Protest mit Krawallen verwechseln. Während die Parkschützer von „ausgelassener Feierabendstimmung“ sprechen, sieht die Realität doch ganz anders aus. Denn was hier passiert ist hat weder etwas mit friedlichem Protest, noch mit „Feierabendstimmung“ zu tun.
Bei den Ausschreitungen wurde ein Polizist lebensgefährlich verletzt. Was an sich schon tragisch genug ist, wurde von so manchen Vollpfosten (anders kann man diese Personen nicht mehr nennen) noch auf übelste Weise getoppt: Der Krankenwagen mit dem lebensgefährlich verletzten Polizisten wurde minutenlang blockiert, so dass ein rascher Abtransport nicht möglich war.
So nicht
Ganz ehrlich, auch wenn ich selbst vom Bahnprojekt nicht viel halte, aber das geht doch weit über das hinaus, was man als zivilen Ungehorsam bezeichnen könnte. Immerhin geht es hier um ein Gebäude, weshalb ein solches Vorgehend dieser Demonstranten echt mal das Allerletzte ist.
Und ja liebe Parkschützer, bei solchen Aussagen braucht ihr euch nicht wundern, wenn auch der letzte normale Mensch euch den Rücken kehrt. Erbärmlich trifft es hier wohl am besten…
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